Kinder, Karriere und eine Schwäche für Latte Macchiato.

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Supermuttis unter sich

Ein Kindergeburtstag im Tobeland lang hinter uns. Ich, die noch nie in einem Indoorspielplatz war und sie alle trotzdem aus der Ferne verflucht hatte, verbrachte heute dort vier sehr entspannte Stunden mit sehr fröhlichen Kindern. Supermuttis hätten freilich so etwas nicht als Kindergeburtstag durchgehen lassen. Wo bleibt denn da schließlich der pädagogische Anspruch? Und was ist mit selbst gemachter Deko und kulinarischen Raffinessen? Ich hatte darauf gepfiffen und fühlte mich trotzdem super dabei. Denn, was heißt das denn schon, eine Supermutti zu sein? Was macht Supermütter aus?

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Die totale Provokation…

In der aktuellen Ausgabe der NIDO sagt Sängerin Judith Holofernes, dass Frauen sich wieder mehr erlauben sollten, Sachen auch mal nicht 150-prozentig zu machen. Es wäre sogar eine totale Provokation, wenn eine Frau von sich sagt, sie sei „ganz okay“ als Mutter. Solche Frauen müsste man überhaupt erst einmal finden. Ich frage mich: Gibt es tatsächlich so wenig Mütter, die dazu stehen, dass ihnen Perfektion nicht wichtig ist…?

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Ich hätte auch gern nachmittags frei

“Ach ja, ich hätte auch gern nachmittags frei …” Mit dem Satz, den sich eine berufstätige Teilzeitmutter von ihrem Kollegen anhören muss, als sie das Büro verlässt, beginnt ein Artikel, den ich im Hamburger Abendblatt entdeckt habe. Auf den ersten Blick ist es ein harmloser Satz, doch es steckt ein typisches Vorurteil darin. Die Haltung, die darin zum Ausdruck kommt, ist: “Kinderbetreuung ist ja keine Arbeit, sondern reines Freizeitvergnügen.” Und da stellt sich die Frage, ob man solche Bemerkungen einfach an seinem dicken Fell abprallen lässt, das man sich als arbeitende Mutter sowieso schon zugelegt hat oder ob man darauf reagiert. Und wenn ja, wie man darauf reagiert.

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Bitte keine Vorzeigepapas! Keine Rabenmütter. Und keine Musterfamilien.

Menge Geschrei um Siggi und den Mittwoch – immer mit dem Schlagwort Vorzeigepapa im Schlepptau. Wenn Sigmar Gabriel der falsche Vorzeigepapa ist, was bitte ist dann ein richtiger Vorzeigepapa? Bei mir im Kopf reiht sich zu den ganzen Vorzeigepapas allerdings auch ganz schnell die „gute Mutter“ und zusammen mit den „braven Kindern“ bilden sie dann die moderne „Musterfamilie“. Ist die Familie nicht ganz so mustergültig, liegt das ganz gewiss an der „Rabenmutter“.

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Stricken lerne ich wohl nie, aber Netzwerken macht Spaß!

Na, das war doch mal wieder eine Schlagzeile, die ich nicht unkommentiert lassen konnte: „Deutlich mehr Männer als Frauen pflegen berufliche Kontakte über soziale Netzwerke“ heißt es hier und da mit Verweis auf eine Social Trends-Studie von TOMORROW FOCUS Media, die die Verhaltensweisen zum Thema Social Media untersuchte. Man zieht das Fazit: „Berufliche Kontaktpflege ist Männersache.“ Allerdings wurde nicht überprüft, ob das nur ein netter Spruch ist, das stundenlange Herumflicken auf den Social Media Plattformen ein bisschen nützlicher darzustellen.

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Die moderne frustrierte Ehefrau aus den 50ern

„Du klingst wie ’ne frustrierte Ehefrau aus den 50ern, echt!“ sagt einer von zwei Ehepartnern bei einem Streit um Beruf und Karriere, Anerkennung fürs zu Hause bleiben und wer hier immerhin das Geld nach Hause bringt. Wie es in einer Beziehung zumeist der Fall ist, steckt einer beruflich zurück und kümmert sich um die Kinder, damit der andere sich „so richtig reinknien“ kann. Willkommen Klischee? Nicht ganz…

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