Kinder, Karriere und eine Schwäche für Latte Macchiato.

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Teilzeitmütter

Ich hätte auch gern nachmittags frei

“Ach ja, ich hätte auch gern nachmittags frei …” Mit dem Satz, den sich eine berufstätige Teilzeitmutter von ihrem Kollegen anhören muss, als sie das Büro verlässt, beginnt ein Artikel, den ich im Hamburger Abendblatt entdeckt habe. Auf den ersten Blick ist es ein harmloser Satz, doch es steckt ein typisches Vorurteil darin. Die Haltung, die darin zum Ausdruck kommt, ist: “Kinderbetreuung ist ja keine Arbeit, sondern reines Freizeitvergnügen.” Und da stellt sich die Frage, ob man solche Bemerkungen einfach an seinem dicken Fell abprallen lässt, das man sich als arbeitende Mutter sowieso schon zugelegt hat oder ob man darauf reagiert. Und wenn ja, wie man darauf reagiert.

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„Mama, mach mal halblang!“ (Andere tun es doch auch…)

Über das Kombipaket von Teilzeitmodell und Mutter habe ich hier schon öfter geschrieben, bin ich mit meiner 30-Stunden-Woche doch selbst eine dieser Teilzeit-Mütter. Dich vor kurzem wurde auf ZEIT Online ein Artikel über Teilzeitarbeit veröffentlicht, der gleich zu Beginn klar stellt, dass es sich hier nicht um eine gehetzte Mutter handelt, die ihre Kinder aus der Tagesbetreuung abholen muss oder einen Angehörigen pflegen muss. Es gibt Berufseinsteiger, die eine Teilzeitstelle von vornherein favorisieren. Der Artikel „Ich mach mal halblang“ wirkt…

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Die Teilzeit-Falle: Eine Working Mom redet Klartext

Als teilzeitbeschäftigte Mutter bist du überall nur Teilzeit! Dein Chef nimmt dich nicht für voll, du arbeitest ja nicht Vollzeit. Mit dir ist nicht mehr zu rechnen. Du kriegst die uninteressanten Doofi-Projekte, egal ob du tausendmal besser bist, als dein Vollzeit-Kollege. Wenn du eines dieser Doofi-Projekte aber ausbaust und es dir plötzlich richtig Spass macht, wird es dir plötzlich weggenommen.

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21 Sekunden Ruhm für die berufstätige Mutter

Sucht man in der Netzwelt nach einer berufstätigen Mutter aus Berlin und lässt sich dabei von Google helfen, stößt man nicht ganz oben, aber doch immerhin auf Seite eins der Suchergebnisse auf meinen NetWorkingMom Blog. Diese Tatsache brachte mir eine Anfrage per E-Mail und schließlich einen kleinen Auftritt im französischen Nachrichtensender France 24. Und das, obwohl sich meine Fremdsprachenkenntnisse zunächst auf Russisch und später auf Englisch und Japanisch beschränkten. Nachdem ich dank tatkräftiger Übersetzungshilfe aus Gallien (vielen Dank, Théo!) auch verstanden habe, was im Beitrag erzählt wird, kann ich den Link ja getrost hier posten.

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