Kinder, Karriere und eine Schwäche für Latte Macchiato.

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Teilzeit

Teilzeit-Mutter: Auch wenn man alles richtig macht, ist es nicht gut.

Teilzeit ist für mich nichts Ganzes und nichts Halbes. Ich mache es trotzdem. Es trägt immerhin zum Familieneinkommen bei. Ich bin bis zur Geburt der Kinder eine ganz andere Mitarbeiterin gewesen. Ich war für alle zu jeder Zeit ansprechbar. Ich war im Thema. Ich war überall dabei. Nun bin ich seltener da. Ich bin oft müde und tue so, als wäre ich es nicht.

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Ein paar persönliche Worte über Teilzeit…

Ich habe die Teilzeit aus meinem beruflichen Werdegang gekillt. Einfach so. Dass auf meinem XING Profil noch vor der Bezeichnung meiner Tätigkeit als Referentin für Kommunikation ein „In Teilzeit“ stand, passte mir einfach nicht mehr. Während dort einfach ein „Angestellt“ steht, wenn man in den Einstellungen auswählt, man würde in Vollzeit arbeiten, ist man mit weniger als einer Vollzeitstelle scheinbar nicht einfach angestellt. Oh nein, das hier nicht voll gearbeitet wird, muss unbedingt sichtbar sein. Wie ein Warnschild stand meine…

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„Mama, mach mal halblang!“ (Andere tun es doch auch…)

Über das Kombipaket von Teilzeitmodell und Mutter habe ich hier schon öfter geschrieben, bin ich mit meiner 30-Stunden-Woche doch selbst eine dieser Teilzeit-Mütter. Dich vor kurzem wurde auf ZEIT Online ein Artikel über Teilzeitarbeit veröffentlicht, der gleich zu Beginn klar stellt, dass es sich hier nicht um eine gehetzte Mutter handelt, die ihre Kinder aus der Tagesbetreuung abholen muss oder einen Angehörigen pflegen muss. Es gibt Berufseinsteiger, die eine Teilzeitstelle von vornherein favorisieren. Der Artikel „Ich mach mal halblang“ wirkt…

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Spaß am Beruf und die Verabschiedung von der Perfektion: Frauke Ludowig im Interview

Als Frauke Ludowig mir auf die Frage nach der Work-Life-Balance antwortet, merke ich sofort: Diese Frau hat Spaß an ihrem Beruf. Sie leitet gleich zwei Redaktionen und lacht, als sie sagt, dass Frauen sowieso Meister im Koordinieren sind. „Wenn man sich als berufstätige Mutter von der Perfektion verabschiedet, wird manches leichter.“, sagt Frauke Ludowig und zählt ein paar ganz praktische Beispiele aus ihrem Alltag auf.

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Die Teilzeit-Falle: Eine Working Mom redet Klartext

Als teilzeitbeschäftigte Mutter bist du überall nur Teilzeit! Dein Chef nimmt dich nicht für voll, du arbeitest ja nicht Vollzeit. Mit dir ist nicht mehr zu rechnen. Du kriegst die uninteressanten Doofi-Projekte, egal ob du tausendmal besser bist, als dein Vollzeit-Kollege. Wenn du eines dieser Doofi-Projekte aber ausbaust und es dir plötzlich richtig Spass macht, wird es dir plötzlich weggenommen.

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21 Sekunden Ruhm für die berufstätige Mutter

Sucht man in der Netzwelt nach einer berufstätigen Mutter aus Berlin und lässt sich dabei von Google helfen, stößt man nicht ganz oben, aber doch immerhin auf Seite eins der Suchergebnisse auf meinen NetWorkingMom Blog. Diese Tatsache brachte mir eine Anfrage per E-Mail und schließlich einen kleinen Auftritt im französischen Nachrichtensender France 24. Und das, obwohl sich meine Fremdsprachenkenntnisse zunächst auf Russisch und später auf Englisch und Japanisch beschränkten. Nachdem ich dank tatkräftiger Übersetzungshilfe aus Gallien (vielen Dank, Théo!) auch verstanden habe, was im Beitrag erzählt wird, kann ich den Link ja getrost hier posten.

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5 Fragen an… Melanie Trommer von gluecklichscheitern.wordpress.com

„Das Schlimme ist, dass die Mütter glauben, das Scheitern sei ihr individuelles Versagen und nicht das Zusammenwirken vieler Faktoren. Insbesondere, weil immer mal wieder Supermütter in den Medien präsentiert werden, die das eben irgendwie hingekriegt haben, mit vier Kindern und dem Managementposten. Ohne dass mal jemand hinguckt, was ihr geholfen hat, das auch zu schaffen.“

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