In der Zeitschrift Brigitte schrieb die freie Autorin und Journalistin Nadine Oberhuber bereits 2009 über unterschiedlichen Erfahrungen von drei Frauen zum Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
„Viele berufstätige Mütter haben ein dauerhaft schlechtes Gewissen, weil sie weder 24 Stunden am Tag für ihre Kinder da sind noch für ihren Job. Warum eigentlich? […] Je kleiner die Kinder, desto größer das schlechte Gewissen – gegenüber der Familie genauso wie gegenüber dem Arbeitgeber. Weil niemand gleichzeitig 24-Stunden-Mutter und jederzeit verfügbare Arbeitskraft sein kann. All das verträgt sich nicht mit dem Anspruch vieler Frauen, überall perfekt zu sein.“
Auch 2011 dürften sich viele berufstätige Mütter in den ein oder anderen Schilderungen wiedererkennen.
Der vollständige Artikel „Kinder und Job – Geliebtes Doppelleben“ ist hier auf woman.brigitte.de nachzulesen.
Liebe Sophie, ich habe mich mit großem Elan durch dein Bloggi gegraben und konnte mir so manches Lachen nicht verkneifen. Vielleicht deshalb, weil ich gar nicht auf die Idee komme, überhaupt zu erwähnen, dass ich nicht nur Mutter sondern auch Arbeitstier bin? Für mich ist beides selbstverständlich und zu organisieren gibt es nicht viel, da ich zuhause arbeite und so einteilen kann, wie es tagesaktuell erforderlich ist. Mit einem Zeitplan komme ich mit drei Kindern eh nie klar, denn Kinder lassen sich nicht terminieren. Mir war es wichtig, immer für meine Kids da zu sein, wenn sie mich brauchen. Und so war es nur die logische Konsequenz, in die Selbständigkeit zu gehen und zu tun, was ich tue. LG, Steffi