Kinder, Karriere und eine Schwäche für Latte Macchiato.

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Beruf und Familie - page 11

Die berufstätige Mutter als Supermom Actionfigur

Wach seit dem Morgengrauen und bis spät in die Nacht arbeitend, zaubert diese Heldin an jedem Tag extra Stunden herbei, indem sie Kinder, Terminkalender, Aufgaben und Karriere jongliert. Mit einem unsichtbaren dritten Arm und einem nie endenden Streben nach der Work-Life-Balance kann sie beim Schulprojekt mithelfen, den wirklich wichtigen dienstlichen Anruf, während sie mit schmutzigen Windeln hantiert. Sie ist Teilzeit-Lehrerin, Teilzeit-Ärztin, Teilzeit-Chauffeurin, Teilzeit-Chefin… sie ist eben eine SuperMom“

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Teilzeit ist der Karriere-Tod

Unternehmen in Deutschland tun zu wenig für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und wirklich gute Angebote für berufstätige Eltern sind längst nicht selbstverständlich. Lediglich acht Prozent der Frauen sind der Meinung, dass ihr Betrieb alle dafür wesentlichen Leistungen bereithält. Nur 13 Prozent der Männer mit Kindern fühlen sich von ihren Unternehmen aktiv dabei unterstützt, ausreichend Zeit für ihre Familien zu finden. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der Unternehmensberatung A.T. Kearney unter knapp 1.800 Personen aus mehr als 400 Unternehmen.…

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Ist nur berufliche Arbeit „richtige“ Arbeit?

Als ich heute während der Fahrt vom Büro nach Hause noch schnell die Facebook-Timeline überflog sah ich einen Cartoon, der einmal mehr deutlich macht, dass wir über den Wert von Arbeit noch viel (mehr) nachdenken sollten. Denn die Frage an Mütter, ob sie berufstätig sind, ist nicht die gleiche, wie die Frage, ob sie arbeiten. Oder anders gefragt: Ist nur berufliche Arbeit „richtige“ Arbeit?

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Kinder am besten wegrationalisieren

„Fachkräftemangel – immer mehr Unternehmen beklagen sich, wie schwer es ist, geeignete Mitarbeiter zu bekommen.“ So beginnt ein Blogartikel, den ich heute ganz frisch entdeckt habe und gleich hier verlinken muss. Denn eigentlich sollten es qualifizierte Fachkräfte derzeit auf dem Arbeitsmarkt besonders einfach haben. Doch gerade Frauen, bei denen zum Beruf auch Familienpflichten kommen, erleben oft, dass Kinder bei Bewerbungen oft das K.O-Kriterium sind. Viele Ratgeber empfehlen Müttern, ihre Kinder bzw. Familienpflichten schlichtweg wegzurationalisieren oder zumindest wegzureden.

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Zeigen, dass es geht – und wie es geht

Seit ich viele tolle Blogs und die vielen tollen (zumeist) Bloggerinnen dahinter kenne, fällt mir auf, dass ich am liebsten alle auch einmal persönlich kennen lernen würde. „Offline“ treffen, im „real life“, wie es so schön heißt. Die Gelegenheit bot sich in dieser Woche bei einem spontanen Mittagessen mit den Gründerinnen von Momslink. Schon bald soll Momslink Mütter dabei unterstützen „spannende berufliche Herausforderungen zu finden, die ihnen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie tatsächlich ermöglichen.“ Sie sollen mit Unternehmen zusammen gebracht werden, die genau diese qualifizierten Frauen mit Kindern suchen. Ein Jobportal also speziell für Mütter? Gab es das nicht schon mal?

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Mensch Papa! – Väter zwischen Kind und Karriere

Nachdem ich letztens von einem schon älteren Beitrag im Fernsehen berichtet hatte, kommt jetzt mal eine kleine Porgramvorschau: „Mensch Papa! – Väter zwischen Kind und Karriere“ läuft am 1. August auf EinsFestival. In der Ankündigung heißt es:

„Vor Peter Salzmann türmen sich Brotdosen und Gurkenscheiben. Der Vater von sechs Kindern bei seinem täglichen Job: Butterbrote schmieren, nebenbei noch Kakao zubereiten, Anziehsachen rauslegen und der gesamten Kinderschar die Zähne putzen. Die Uhr läuft und wie jeden Tag ist Peter Salzmann spät dran. Um acht muss er im Job sein, vorher noch zwei seiner Kinder bei Schule und Kita abliefern, und es ist fünf vor acht… Sven Freudenberg hat mit ganz anderen Dingen zu kämpfen: Sein Sohn Heinrich, acht Monate, ist gerade dabei, mit freudigem Juchzen die Zuckerdose über dem Teppich auszuleeren.“

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Die Vereinbarkeit ist ein Mythos

Was ich so „Bloggen“ nenne, ist an so manchen Abenden nicht mehr, als ich quer durch’s World Wide Web zu hangeln, endlos viel zu lesen, weniger zu kommentieren, als ich das gern möchte und ein paar Fundstücke und Gedankenfetzen für einen neuen Blogartikel zu notieren. Oftmals fristet dieser dann lange Zeit als unveröffentlichter Entwurf sein Dasein. So erging es auch meinen spontanen Reaktionen zu einer Sendung auf ZDF info: „Log in: Rabenmutter oder Powerfrau?“. Für den phantasievollen Untertitel „Zwischen iPhone und iSprung: Wie lässt sich Beruf und Familie vereinbaren?“ möchte ich heute noch am liebsten jemandem aus der Redaktion einen Klaps auf den Hinterkopf geben.

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