Kinder, Karriere und eine Schwäche für Latte Macchiato.

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Beruf und Familie - page 10

Eine Bewerbung ist ja keine Lebensbeichte

Zu Kindern und Elternzeit sollten Arbeitnehmer in der schriftlichen Bewerbung gar nichts sagen“, meint Uta Glaubitz, Karriere-Coach in Berlin. „Die schriftliche Bewerbung ist ja keine Lebensbeichte, sondern ein Nachweis, dass man für den Job qualifiziert ist.“ Väter- oder Mütterfreuden haben in Anschreiben und Lebenslauf nichts zu suchen. „Elternzeit nennt man nur, wenn man sich als Familientherapeutin, Pastorin oder Kindergärtnerin bewerben will.“ Moment mal,…

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Frau Schröder, die Minijobs und der Klebeeffekt

Einmal Minijob, immer Minijob. Unsere Familienministerin Schröder geißelt Minijobs als frauenfeindlich und bei mir bleibt nach dem Lesen des Artikels und des Auszugs aus ihrem bald erscheinenden neuen Buch ein ganz anderer Klebeeffekt zurück als der, von dem Schröder spricht. Ich würde ja, wenn ich denn neben dem Ministerinnendasein und dem Muttersein auch die Zeit für ein Erst- und Zweitbuch hätte, auch kräftig Promotion dafür machen. Nach Ansicht von Kristina Schröder hindern die geringfügigen Beschäftigungen Mütter am beruflichen Aufstieg. Doch wenn ich mich recht entsinne, waren die Minijobs nie für den beruflichen Aufstieg gedacht und sie hindern alle, nicht nur Mütter.

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Mama, bist du ’ne Marke! Selbstmarketing für Mütter.

Ob auf dem Weg vom Kindergarten nach Hause, mitten beim Abendessen oder in der U-Bahn – Gelegenheiten für tiefgründige Gespräche zwischen mir und meinem Sohn gibt es eigentlich immer. Und so wurde neulich aus meiner eigentlich abschließenden Bemerkung „Mensch, du bist ja vielleicht ‚ne Marke“ der Beginn eines längeren Dialogs über Selbstmarketing zwischen mir und meinem Fünfjährigem. Eine spannende Sache. Denn wie erklärt man zum Beispiel einem Vorschulkind, dass man gerade nicht die „Marke“ meint, die man auf den Briefumschlag klebt?

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Kinder brauchen keine Opfer-Eltern

Heute flatterte die jüngste Ausgabe des LOB Newsletters in meinen Posteingang und mein Blick blieb an der Überschrift „Vier Werte, die helfen Kinder und Job zu vereinbaren“ hängen. Zum einen mag das sicher daran liegen, dass Überschriften wie „10 Karrieretipps für berufstätige Mütter…“ oder „Fünf Dinge, für die Ihr Chef Sie lieben wird…“ in der Regel recht gut funktionieren, die Blicke des flüchtigen Betrachters auf sich zu ziehen. Zum anderen war ich natürlich gespannt, welche vier Werte mir als berufstätiger Mutter helfen, Job und Arbeit zu vereinbaren. Und hallo! Nur vier klang wirklich wirklich praktikabel.

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21 Sekunden Ruhm für die berufstätige Mutter

Sucht man in der Netzwelt nach einer berufstätigen Mutter aus Berlin und lässt sich dabei von Google helfen, stößt man nicht ganz oben, aber doch immerhin auf Seite eins der Suchergebnisse auf meinen NetWorkingMom Blog. Diese Tatsache brachte mir eine Anfrage per E-Mail und schließlich einen kleinen Auftritt im französischen Nachrichtensender France 24. Und das, obwohl sich meine Fremdsprachenkenntnisse zunächst auf Russisch und später auf Englisch und Japanisch beschränkten. Nachdem ich dank tatkräftiger Übersetzungshilfe aus Gallien (vielen Dank, Théo!) auch verstanden habe, was im Beitrag erzählt wird, kann ich den Link ja getrost hier posten.

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Schublade auf, berufstätige Mütter rein?

Familie und Beruf zu vereinbaren schaffen viele Eltern in Deutschland, zahlen aber häufig einen hohen Preis dafür. Die Mehrheit leidet regelmäßig unter Gesundheitsbeschwerden und so mancher verzichtet auf den nächsten Karriereschritt. Doch es gibt auch Menschen, denen es gelingt, Familie und Job in Balance zu halten. Kind oder Karriere? Arbeit oder Freizeit? Das ist vor allem eine Frage des Typs, sagt die Studie „Leben & Arbeiten in Deutschland“ des GfK Vereins und der Financial Times Deutschland.

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Kindererziehung: Ein Plus in der gesetzlichen Rentenversicherung

Eltern, insbesondere Mütter, schränken ihre Berufstätigkeit für die Erziehung eines Kindes oft jahrelang ein oder gehen gar nicht arbeiten. Damit ihnen durch die Phase der Kindererziehung kein Nachteil bei der gesetzlichen Altersvorsorge entsteht, übernimmt der Bund während dieser Zeit die Rentenbeiträge für erziehende Eltern in der gesetzlichen Rentenversicherung.

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