Kinder, Karriere und eine Schwäche für Latte Macchiato.

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Nicht das Kind ist der Karrierekiller!

Unter der dicken Überschrift Karrierekiller Kind lese ich das, was in so vielen Artikeln über berufstätige Mütter steht: „Flexiblen Arbeitszeiten und neuen Möglichkeiten der Kinderbetreuung zum Trotz – immer noch haben es Frauen schwer, Karriere und Kinder unter einen Hut zu bekommen.“ Die lieben Kleinen sagen sich ganz sicher nicht: „Heute verderbe ich der Mama mal so richtig die Karriere! Immerhin bin ich das Kind, der einzig wahre Karrierekiller.“

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Termin-Tetris ist ein doofes Spiel

Den Begriff „Termin-Tetris“ kannte ich bis zum SPIEGEL-Interview mit Kristina Schröder nicht, aber das Phänomen kennt wohl jede arbeitende Mutter. Man glaubt, dass man – ganz nach dem Tetris-Prinzip – die Termine nur clever genug drehen und ineinander puzzeln müsse und sogleich würden die unteren Reihen der Verpflichtungen auf wundersame Weise verschwinden. Nach oben hin hat man plötzlich wieder unglaublich viel Luft für all die Dinge, die man wirklich tun möchte. Eine schöne Videospiel-Illusion!

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Mama muss die Welt retten und Mails checken und Rotznasen putzen…

Caros und Isas Buch ist eine wunderbar unterhaltsame Antwort auf die eingangs erwähnte Kinder-und-Karriere Frage in Taschenbuchform. Schön auch für Leserinnen wie mich, die immer nur häppchenweise zum Lesen kommen: „Mama muss die Welt retten“ kann man auch wunderbar quer lesen, mittendrin anfangen, nur die Geschichten lesen oder auch nur durch die Tipps und Checklisten blättern.

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Hektik, Spind und Jobfrust

Wer kennt das nicht? In der morgendlichen Hektik schnell noch die Kleinen versorgt, Schnitten für die Schule geschmiert – der obligatorisch gesunde Apfel darf da natürlich in der Herbstzeit nicht fehlen, schließlich sollen die Kinder ja lernen, was es heißt sich gesund zu ernähren ;-) – schnell noch den Blazer drüber gezogen und dann ab auf die Arbeit. Jeden Morgen geht das so. Mein Mann ist mir da meist keine große Hilfe. Er geht früher aus dem Haus, versorgt sich…

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Berufstätige Mütter auf dem Sprung? Nein, enorm unter Druck!

„Der Wertewandel der Männer ist eindrucksvoll“, wird Jutta Allmendinger, wissenschaftliche Leiterin der Studie und Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung zitiert. Doch zwischen dem, was Männer in Studien angeben und welche tatsächlichen Veränderungen in der Praxis damit einher gehen, scheinen doch noch Welten zu liegen. 76 Prozent der Männer wollen heute eine Partnerin, die ihren eigenen Unterhalt verdient, doch immer noch leisten Frauen neben ihrem Beruf leisten sie zu Hause weiterhin die meiste Arbeit. Es klingt ein bisschen wie „Schatz, natürlich ist mir deine Karriere wichtig und ich finde es toll, wenn du mir nicht auf der Tasche liegst. Aber das bisschen Haushalt und die Kinder wuppst du trotzdem so nebenbei, oder?“

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„Mama, mach mal halblang!“ (Andere tun es doch auch…)

Über das Kombipaket von Teilzeitmodell und Mutter habe ich hier schon öfter geschrieben, bin ich mit meiner 30-Stunden-Woche doch selbst eine dieser Teilzeit-Mütter. Dich vor kurzem wurde auf ZEIT Online ein Artikel über Teilzeitarbeit veröffentlicht, der gleich zu Beginn klar stellt, dass es sich hier nicht um eine gehetzte Mutter handelt, die ihre Kinder aus der Tagesbetreuung abholen muss oder einen Angehörigen pflegen muss. Es gibt Berufseinsteiger, die eine Teilzeitstelle von vornherein favorisieren. Der Artikel „Ich mach mal halblang“ wirkt…

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