Kinder, Karriere und eine Schwäche für Latte Macchiato.

5 Fragen an... Claudia Kahnt von www.Hauptstadtmutti.de (Foto: Jules Villbrandt)

5 Fragen an… Claudia Kahnt von Hauptstadtmutti

5 Fragen an... Claudia Kahnt von www.Hauptstadtmutti.de (Foto: Jules Villbrandt)
Claudia Kahnt von www.Hauptstadtmutti.de (Foto: Jules Villbrandt)

 

Auf eurem Blog Hauptstadtmutti stellst du zusammen mit Isa (werdende) Mütter vor, deren Look euch gefällt und die euch mit dem, was sie tun, inspirieren. Welche Inspirationen und Anregungen hast du von euren Hauptstadtmuttis schon für dich selbst und deinen Alltag mitgenommen?

Dass Frau auf sich achten soll, auch mit Kindern. Dass Muttersein nicht mehr bedeutet, nur auf die Kinder aufzupassen, sondern auch, dass man an sich denkt. Das habe ich auch schon von meiner Mutter gelernt, nie ungepflegt aus dem Haus gehen!

Eine Mutter sagte mal: „Kinder und Karriere kann man nicht vereinbaren. Die kann man höchstens addieren.“ Hast du eine Formel gefunden, damit deine persönliche Balance zwischen Arbeit und Familie funktioniert? Schließlich hat dein Tag ja auch nur 24 Stunden.

Das ist genau das Thema, welches momentan viel diskutiert wird. Zu Recht. Ich habe für mich festgestellt, dass ich alles gut unter einen Hut bekomme, wenn ich alles gut organisiere. Das heißt, wenn ich arbeite, ist das nur meine Zeit. Wenn ich mit meiner Familie, meinem Sohn Zeit verbringe, dann gibt es keine Arbeit. Und vor allem Freunde treffen und Sport gehören zu einem guten Ausgleich.

Da wir gerade bei Tipps sind: Welche kuriosen Karrieretipps für Frauen und speziell für Mütter sind dir schon untergekommen, über die du nur herzlich lachen konntest?

Ich hätte gern mal echte Karriere-Tipps, denn ich habe bis jetzt nur Tipps zum Muttersein bekommen.

Angestellt oder selbständig – du kennst beide Formen des Arbeitens. Welche Vorteile und Nachteile gibt es aus deiner Sicht für die berühmte Vereinbarkeit von Familie und Beruf?

Jedes hat seine Vor- und Nachteile. Ich kann nicht sagen, dass das eine besser oder schlechter ist. Nur soviel weiß ich: Angestellt sein bedeutet, regelmässiges Geld, krankenversichert zu sein und Urlaubs- und Krankengeld zu beziehen. Sicherheit. Freischaffend bedeutet für mich genau das, was es heißt: frei in all seinen Entscheidungen zu sein. Dazu gehört eben auch das Sichern seiner eigenen Existenz. So oder so. Man sollte seinen Weg gehen und vor allem als Mutter genau abwägen, was man will! Man lebt nur einmal :-)

Als erfolgreiche Bloggerin gehörst du ja quasi zu den Networking-Profis. Lassen sich Erfolgstipps aus dem Web 2.0 auch für den beruflichen Erfolg von Müttern mitnehmen und wenn ja, welche?

Ja, Mütter sollten offen sein, um Neuigkeiten und Input, der ihnen durch das Netz tagtäglich bereit gestellt wird, für sich zu nutzen.

 

Und zu guter Letzt: Wo kann man dich im Netz noch überall finden, wenn man mehr von dir lesen möchte und gibt es etwas, das du unbedingt noch loswerden möchtest?

Mütter sollten immer darauf achten, Zeit für sich zu finden. Egal in welcher Form. Und immer daran denken, dass Muttersein nicht ausschließt auch Frau zu sein!

 

Hab vielen Dank für deine Antworten, liebe Claudia. Und wer Isas Antworten auf die gleichen Fragen lesen will, klickt hier

Inhaberin von NetWorkingMom.de. Als bekennende Latte-Macchiato-Mama trägt sie nicht nur interessante Netzfundstücke zusammen, sondern plaudert in der Kaffeeküche recht scharfzüngig über die Merkwürdigkeiten, die einem als berufstätige Mutter so begegnen. Mehr Lifestyle und Kinderkram gibt's im Zweitblog www.BerlinFreckles.de

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